Leistungen
Knochendichtemessung

Knochendichtemessung
Osteoporose (Verminderung der Knochenstabilität bzw. Knochendichte) gehört weltweit zu den schwerwiegenden Gesundheitsproblemen. Durch die Zunahme der Lebenserwartung wird ihre Bedeutung in Zukunft noch zunehmen. Osteoporose bedingte Knochenbrüche verursachen meist erhebliches Leid und führen zu teils starkem Verlust an Lebensqualität für die Betroffenen, und ihre Behandlung führt zu hohen Kosten für das Gesundheitswesen. Aus diesem Grunde ist es notwendig, der Behandlung und Vorbeugung von Osteoporose bedingten Frakturen (Knochenbrüche) besonderes Augenmerk zu schenken.
Osteoporose-Institut
Liezen
Univ. Doz. Dr. W.
Schnedl / Dr Kiendler
Hauptstr. 5, 8940 Liezen
Messung der
Knochendichte zur Ermittlung des Fraktur Risikos (Knochenbruch
Risikos)
In unserem Institut erfolgt die Messung der Knochendichte
mittels DXA (Dual X-Ray Absorptiometry = Zwei-Spektren-Röntgenabsorptiometrie).
Diese Methode zur Quantifizierung der Knochenmineraldichte (BMD) sowie des
Frakturrisikos wird von der WHO (Welt-Gesundheits-Organisation) als das dafür
geeignetstes Verfahren ausdrücklich empfohlen. Bei einer DXA-Untersuchung werden
die Lendenwirbelsäule und die Hüfte zur Bestimmung der Knochendichte
herangezogen. Die ermittelten Werte werden im sogenannten T-score
angegeben .
Beurteilung der Knochendichtemessung (T-score)
Diagnostische Kategorien auf Basis der Knochendichte gemäß WHO
- Normal: T-score > -1.0
- Osteopenie: -1.0 > T-score > -2.5
- Osteoporose: T-score < -2.5
- Schwere Osteoporose: T-score < -2.5 + eine oder mehrere Knochenbrüche nach geringfügiger Verletzung
Erstellt von: Dr. Christian Kiendler